· 

Ein ordentliches (Gäste-)ZIMMER muss her

... und auch wir selbst möchten vielleicht im Hinblick auf einen nahenden Winter und eine Regenzeit etwas bequemer schlafen. 

Ein richtiges WC wäre auch nicht verkehrt.

 

Der PKW-Anhänger ist also bis auf den letzten Millimeter kunstvoll mit Baumaterial jeder Art, dem neuen WC, neuen Fenstern und der kompletten Erstausstattung für das Gästezimmer ausgefüllt - bis hin zu Geschirr und Kaffeemaschine.

 

Kaum angekommen und mit Hilfe unserer lieben Nachbarn entladen, fliegen die alten Fenster raus und die neuen werden eingebaut - das Zimmer soll ja schließlich noch am selben Abend bezogen werden!

 

Der Unterschied ist wirklich frappierend und wir rücken ein wenig der Vorstellung näher, wie es hier einmal aussehen wird. Und der Blick aus dem Fenster - gigantisch!

Wir schaffen es zwar nicht den neuen "Thron" zu errichten, dafür steht aber am Ende schon mal das Fundament für den Abwassertank, die Bewässerung für unsere mitgebrachte Banane, dank Opa der Garten-Schopf für die Oliven-Netze, die schon vorher einmal aus dem Gästezimmer weichen mussten. Die Spülbecken-Zeile im Eingangsbereich wurde abgebaut und dabei wieder unzählige Krabbeltiere vertrieben, das Spülbecken in unsere neue "Sommerküche" mit marokkanischer Fliesenrückwand integriert.


Das Brennholz vom Parkplatz wurde entfernt und umgestapelt, die Mauer am oberen Eingangsbereich geschlossen, Fenster und eine provisorische ( ! ! ! ) Eingangstüre eingebaut und unter dem WC-Balkon ein Grill- und Sitzplatz eingerichtet.

  

Vorher musste allerdings das WC auf dem Balkon weichen - unser schönes Balkon-WC ! ! !

Ach ja - unseren eigenen Briefkasten konnten wir gemäß Anweisungen des Bürgermeisters in Apricale auch noch anbringen - ob das dann mit der Post tatsächlich funktioniert ist jedoch noch sehr vage.

 

Alles in Allem konnten wir das alles und sogar noch einen Abstecher zu unserem Weinberg und zum Angeln ans Meer (leider ohne Erfolg) in der kurzen Zeit jedoch nur Dank der tatkräftigen Hilfe unseres lieben Nachbarn Thomas von gegenüber am Berg (vielleicht 2km zu Fuß und etwa 800m Luftlinie) schaffen.

 

Sein Haus kann man von unserem Sitzplatz aus sehen und wir haben es inzwischen das Haus der "Waltons" getauft, weil Abends das Licht in seinen Fenstern ähnlich wie im Film leuchtet.

Auch unser erstes Gewitter haben wir erlebt - endlich ein paar Tropfen Regen! Aber unseren ersten Grillabend am Haus - als Dank an unsere fleißigen Helfer - hat es nicht verwässert...

... und wieder einmal geht bei den Waltons das Licht aus !

 

Gute Nacht John-Boy   -   gute Nacht Jim-Bob ...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0