Den ganzen Samstag wird geprüft, gemessen, geschraubt und getestet. Doch am Ende ist das Ergebnis fatal und frustrierend: das Herz lebt, der Körper ist in der Lage sich zu bewegen, aber das Gehirn ist tot. Die Steuerung ist hinüber und leitet die Befehle nur teilweise oder gar nicht weiter - BOB macht was er will und nur mit Tricks was sein Bediener möchte, bis der Motor in den Hitzestreik tritt.
Es bleibt uns nicht viel anderes übrig als den Bagger in seinem jetzigen Zustand zu belassen, noch so gut es geht zu nutzen und uns inzwischen komplett neu zu orientieren damit wir dann inmitten der anstehenden Bauphase nicht plötzlich mit leeren Schaufeln da stehen.
Nun haben wir endlich die Baugenehmigung - und dann so etwas!
Das darf doch wirklich nicht wahr sein. Naja wenigstens haben wir nun tabula rasa und das Rätselraten hat ein Ende.
Von der Enttäuschung und drei platten Gesäßen mal abgesehen haben wir wieder italienische Luft geschnuppert (Oleander & Feigenduft sind gerade sagenhaft), rund 10 Perseiden-Sternschnuppen vom Balkon aus gesehen, leckere Pizza gegessen, Thomas' neue (Mauer)Werke begutachtet, im Haus weiter gestrichen, das Wohnzimmer hat einen neuen Boden erhalten und wir sind um einen 1.500 L Wassertank für das Glamping-Areal reicher. Das ist doch auch etwas, oder?
Und so begeben wir uns in strahlendem Sonnenschein wieder zurück Richtung Deutschland durch reichlich Verkehr und kurzen Stau am San Bernardino...
Wir hätten in Camporosso eben doch einfach wieder die 3. Ausfahrt nehmen sollen!
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